(gemeinsam mit Lars S. Otto), in: Zeitschrift für das Juristische Studium (ZJS) 2017, Heft 5, S. 553 – 565.
Die Hausarbeit wurde zur Übung im Öffentlichen Recht an der Humboldt-Universität zu Berlin im Wintersemester 2015/2016 mit einer empfohlenen Bearbeitungszeit von drei Wochen ausgegeben. Sie greift – freilich etwas abgelegene – aktuelle Entwicklungen zur Religionsfreiheit, insbesondere die hierzu ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, auf; die Frage der Zweitverleihung der Körperschaftsrechte streift außerdem grundlegende staatsrechtliche Probleme des Föderalismus. Die Bearbeiter/-innen kamen mit der Aufgabenstellung gut zurecht; der Notendurchschnitt betrug 8,7 Punkte. Der hier veröffentlichte Lösungsvorschlag ist ausführlicher als dies von den Studierenden erwartet wurde und versteht sich auch als überblickshafte Darstellung der zugrundeliegenden religionsverfassungsrechtlichen Fragestellungen, die sich auch für mündliche Prüfungen eignen, weil mit dem verfassungsrechtlichen Textbestand gearbeitet werden kann, ohne dass eine vertiefte Kenntnis der einschlägigen Dogmatik erforderlich ist.
Vollständige Hausarbeit als PDF: Link