Am 24. und 25. November 2022 fand zum neunten Mal Deutschlands größter studentisch organisierter Law Congress an der EBS Law School in Wiesbaden statt. Mit dem diesjährigen Thema „LegalTech – Wie gestalten wir Recht von morgen?“ fokussierte sich der Kongress auf die Frage, wie sich die Digitalisierung auf die Rechtswelt auswirken wird.
In diesem Rahmen diskutierte Prof. Dr. Emanuel V. Towfigh mit dem hessischen Justizminister Prof. Dr. Roman Poseck über algorithmenbasierte Enscheidungen in der Rechtspraxis, insbesondere in Justiz und Verwaltung. Katja Nikolaus, CBDO der JUNE GmbH, brachte die Perspektive der anwaltlichen Praxis ein. Die Moderation übernahm Dr. Julia Schweitzer, Partnerin der Sozietät BCLP.
In der Diskussionsrunde „Women Inspiring Legal(Tech)“ mit Dr. Melanie Epe, Christina Seifert, Christine Funk und Prof. Dr. Emanuel V. Towfigh, war sich das Panel einig, dass es in verschiedenen Dimensionen einer größeren Vielfalt in der Rechtswissenschaft und Rechtspraxis bedarf.
Parallel hatte das Partnerunternehmen BRYTER zu einen sof. Hackathon aufgerufen. Nach der Vorstellung des Unternehmens durch Johannes Maurer, Head of Business Development EU, führte Lukas Mechnich in die BRYTER Software ein. Danach bauten drei Teams mit insgesamt 17 Teilnehmer:innen drei Stunden lang ihre eigenen Tools, welche die neu gegründete Diversity & Refugee Law Clinic der EBS Law School unterstützen soll.
Ergänzend dazu erklärte Michael Grupp, Co-Director des BRYTER Centers for Digitalization & Law und CEO von BRYTER, bei seinem Vortrag „Law & Burger“ wie man durch Automatisierung im juristischen Bereich mehr Effizienz und bessere Ergebnisse erreichen kann.
Bei der Karrieremesse war unter anderem die Partnerkanzlei POELLATH vertreten. Hier konnten sich die Teilnehmenden über Praktika und Karrierechancen informieren.