Andreas Glöckner und Emanuel Towfigh: Geschicktes Glücksspiel. Die Sportwette als Grenzfall des Glücksspielrechts, JuristenZeitung (JZ) 2010, Heft 21, S. 1027 – 1035
Das Glücksspielrecht hat in Deutschland zurzeit Konjunktur. Nicht zuletzt weil der EuGH unlängst das Sportwettmonopol der Länder für europarechtswidrig erklärt hat, wird über neue Regelungsmodelle diskutiert. Nach geltendem Recht hängt alles an der Unterscheidung zwischen Glücks- und Geschicklichkeitsspielen. Der vorliegende Beitrag untersucht empirisch, ob Sportwetten rechtlich als Glücks- oder als Geschicklichkeitsspiel einzustufen sind und ob die Differenzierung zwischen Glücks- und Geschicklichkeitsspiel mit Blick auf die Regelungsziele des Glücksspielrechts sinnvoll ist.
Rechtsprechung
Presse
- F.A.Z. berichtet über Glücksspiel-Studie: Vec, Wetten, dass Schalke es diesmal schafft? Deutscher Meister wird nur der FCB: Selbstüberschätzung bei Sportwetten als Herausforderung des Glücksspielrechts, F.A.Z. vom 1. September 2010 – Geisteswissenschaften – S. N3 = FAZ.net (zuletzt abgerufen am 18.10.2010)
- ZEIT ONLINE berichtet über Glücksspiel-Studie: Fritsch, Sport-Wetter halten sich für schlau, Zeit Online vom 14. Oktober 2010 = zeit.de (zuletzt abgerufen am 18.10.2010)
- Der Monat, Ausgabe 2-2011 = mpg.de (zuletzt abgerufen am 21.02.2011)
- Niehnus, LexisNexis Recht Rezensionen (LNCA 2010-190438 vom 17.12.2010)
- MaxPlanckForschung (Magazin), Glück statt Geschick, MaxPlanckForschung 4|2010, S. 53 = MaxPlanckResearch, Not Skill – But Luck, MaxPlanckResearch 1|2011, p. 61