gemeinsam mit Michael Grünberger, Anna Katharina Mangold, Nora Markard und Mehrdad Payandeh
- Rezensiert von
- Croon-Gestefeld, Archiv für die civilistische Praxis (AcP), 223. Band (2023), S.157–163
Interview zur Veröffentlichung mit Nora Markard im Deutschlandfunk.
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Abstract
Die deutsche Rechtswissenschaft und Rechtspraxis sind deutlich weniger divers als die Gesellschaft; insbesondere People of Color fehlen. Die bisherigen empirischen Befunde erlauben eine erste Analyse der Faktoren, die zur gegenwärtigen Homogenität beitragen. Dem Rechtssystem fehlen nicht nur diverse Perspektiven, das Diversitätsdefizit kann auch gesellschaftliche Akzeptanz- und Legitimationsprobleme nach sich ziehen. Der Essay macht Vorschläge für gleichberechtigte Teilhabe an den juristischen Berufsfeldern und lädt ein zum Austausch über Diversität als aktueller und drängender Herausforderung für Wissenschaft und Praxis. Der Text ist eine Einladung zum gemeinsamen Handeln, aber auch zum gemeinsamen Nachdenken und Weiterforschen.